Als 7. studentisches Team reisen Maximilian Voss, Marie-Christine Steegmann, Svenja Kirsch und Shahir Abawi im September 2015 nach Myanmar. Alle studieren im 7. Semester Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke.
Marie-Christine Steegmann ist 24 Jahre alt, kommt ursprünglich aus Köln und ist eines von 7 Kindern. 2010 fing sie das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Witten/Herdecke an, zwei Jahre später kam das Studium der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde dazu. In Zukunft möchte sie beide Bereiche miteinander kombinieren. In Ihrer Freizeit engagiert sie sich als aktives Mitglied in der Fachschaft Zahnmedizin der Universität Witten/Herdecke e.V. für die Interessen der Studierenden und ist Mitglied des Sozialklauselausschusses an der Universität Witten/Herdecke. Geprägt durch das Bewusstsein als Zahnmedizinerin auch Soziale Verantwortung zu übernehmen, freut sie sich auf die Zeit in Myanmar, um dort einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und tatkräftig vor Ort zu unterstützen.
Svenja Kirsch ist 23 Jahre alt und kommt gebürtig aus Oldenburg in Niedersachsen. Ihr Abitur machte sie im Jahre 2011 mit den Schwerpunkten Sport und Chemie. 2012 begann sie das Studium der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Witten/Herdecke nachdem sie zuvor eine Ausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte begann. Neben dem Studium unterstützt sie außerdem die Fachschaft, hier vertritt sie die Studenten der Zahnmedizin in dem Fakultätsrat Gesundheit. Ihre freie Zeit verbringt sie vor allem gerne auf Norderney oder in den Alpen beim Ski fahren.
Maximilian Voss ist 22 Jahre alt und stammt gebürtig aus Kiel. Nach dem Abitur im Jahr 2012 studiert er seit dem Wintersemester 2012/2013 Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten/Herdecke. Neben dem Studium ist Maximilian Voss im Vorstand der Fachschaft Zahnmedizin der Universität Witten/Herdecke e.V. und des Bundesverbandes der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. aktiv. Schon in der Schulzeit nahm er an einem Hilfsprojekt teil. Mit seiner Schule unterstütze er die Grundschule im kleinen Bergdorf „Magoye“ in Tansania. Diese konnte dadurch komplett saniert werden. Mit Beginn des Studiums kam erneut der Wunsch auf in einem Entwicklungsland Kindern und Jugendlichen zu helfen. Diesmal aber in seinem neuen Fachgebiet der Zahnmedizin.
Shahir Abawi ist 23 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Neuburg an der Donau, Bayern. Nach abgelegtem Abitur mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt im Jahr 2011, fing er eine Ausbildung zum zahnmedizinischen Fachangestellten an. Seit dem Wintersemester 2012/13 studiert er nun Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten/Herdecke. Neben dem Studium engagiert er sich bei zahlreichen Universitätsveranstaltungen in den Bereichen Logistik und Service und steht zudem noch als Nachhilfelehrer vielen Schülern unterschiedlicher Schulformen mit Rat und Tat zur Seite.
In seiner Freizeit treibt er gerne Sport, vor allem Taekwon-Do, und spielt orientalische Musikinstrumente, sowie lateinamerikanischen Rhythmusinstrumente.
Durch seine afghanischen Wurzeln und seinen Bezug zum Geburtsland Afghanistan kennt er die Problematik der medizinischen Unterversorgung in Ländern der 3. Welt und den Umgang der dort lebenden Menschen mit ihrer Gesundheit, insbesondere mit ihrer Mundgesundheit. Als angehender Zahnmediziner freut er sich, nun im Rahmen des angestrebten Projektes in Myanmar einen Beitrag zur besseren Gesundheitserziehung zu leisten.